Hallo!
Ich freue mich, dass Du auf meine Seite gestoßen bist.
In den nächsten Zeilen erzähle ich etwas über mich und meinen bisherigen Werdegang.
Also bleib dran, wenn Du mehr über mich erfahren möchtest.
Geboren wurde ich als Sommerkind im schönen Halle/Saale. Meine Leidenschaft für Hunde sollte sich schnell bemerkbar machen, wie sonst ließe sich erklären, dass bereits mein erstes
Wort "Wau Wau" war?
Doch leider widerfuhr mir das Schlimmste, was einem Hundeverrückten passieren kann: Ich durfte keinen eigenen Hund halten!
So musste ich mir also Abhilfe schaffen... Schon im Kindesalter kannte ich alle Hunde der Nachbarschaft, wenn Bekannte der Familie zu Besuch kamen, war es fast ihre Pflicht, ihre Hunde
mitzubringen.
Im Alter von ungefähr acht Jahren begann ich, erste Hundemagazine zu lesen und die allerersten TV-Sendungen über Hundeerziehung zu verfolgen.
Mit jedem Jahr, das ich älter wurde, wuchs meine Sammlung von Fachliteratur. Die Zeitungen wurden anspruchsvoller und auch ein riesiger Berg an unterschiedlichen Büchern und DVDs fand den Einzug
in meine Schränke.
Als ich 12 wurde, fing ich mit ehrenamtlicher Arbeit im Tierheim an und durfte die ersten Tierheimhunde ausführen.
Ich kann mich heute noch an jeden einzelnen von ihnen erinnern, da jeder meinen Horizont im Bereich der Kommunikation mit den Tieren erweitert hat. Jeder öffnete meine Augen für etwas, was
ich vorher gar nicht wahrgenommen habe.
Die Tierheimhelden, wie ich sie gerne nenne, waren oft keine Musterhunde: sie litten an Angst- und Aggressionsproblemen, viele waren unsicher und verstört aufgrund jahrelanger
Vernachlässigung oder Misshandlung.
Jeder, der schon einmal im Tierheim mit Hunden gearbeitet oder ehrenamtlich geholfen hat, weiß, wie schwer diese Arbeit sein kann. Dennoch war mir bereits in diesem jungen Alter klar:
Das ist das, was ich machen möchte!
Ich möchte den Hunden das Leben so schön wie möglich gestalten und dazu gehört, den Menschen die Augen zu öffnen und ihnen die Vokabeln unserer Haustiere beizubringen.
Bis zu meinem Abitur spielten Hunde durchgehend eine große Rolle in meinem Leben.
Ich besuchte mehrere Hundeschulen, um verschiedene Lehransätze in Erfahrung zu bringen. Ich war Mitglied eines Hundesportvereins und führte weiterhin ehrenamtlich Tierheimhunde aus. Zuletzt half
ich auch in einer Tierpension aus.
Über die Jahre habe ich viele Ansätze der Arbeit mit Hunden kennengelernt. Manche habe ich beibehalten, die meisten jedoch wieder verworfen.
Ich habe viel Zeit, Kraft und Geld in meine Weiterbildung in dem Bereich investiert.
Freunde und Familie haben meine besondere Art in Umgang mit Hunden festgestellt und mir nahegelegt, mein Wissen und meine Erfahrungen mit anderen Hundehaltern zu teilen.
Für ein Studium hat es mich nach Rostock gezogen. Hier wurde ich Dogwalkerin mit der Besonderheit, auch schwierige Fälle zu übernehmen. Jeden Tag verbringe ich stundenlang mit verschiedenen
Hunden und versuche sie stets artgerecht auszulasten und zu beschäftigen.
Sie danken es mir mit ihrem Vertrauen und unserer besonderen Beziehung zueinander. Auch die ein oder andere Marotte konnte ich meinen "Kunden" schon abgewöhnen.
Im Sommer 2016 legte ich erfolgreich meine Prüfung zur Hundetrainerin ab, auf die ich mich im hiesigen Tierheim vorbereiten durfte. Tierschutz wird bei mir groß geschrieben.
Inzwischen bin ich stellvertretende Vorsitzende des Rostocker Tierschutzvereins e.V. und fest angestellte Trainerin für schwierige "Felle" und Langzeitinsassen im
Tierheim. Neben dieser Arbeit widme ich mich voll und ganz den Themen Aufklärung, Schulungen und natürlich der Arbeit mit euch und euren Hunden.